SFV-FSP Archive - SFVZ
Der Sportfischerverein Zürich wurde 1928 gegründet und zählt mit mehr als 100 Mitgliedern zu einem der grössten Fischervereine im Kanton Zürich. Wir setzen uns für Nachhaltigen Umgang mit dem Lebensraum Wasser aktiv ein und ermöglichen den Mitgliedern viele Vorteile für ihr Hobby.
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SFV-FSP

FJV Befristetes Äschenfangverbot für alle Zürcher Gewässer bis Ende September 2026

Als Reaktion auf die Schädigung des Äschenbestandes durch die hohen Wassertemperaturen im Sommer 2018 wurde mit Verfügung vom 27. September 2018 ein auf ein Jahr
befristetes Äschenfangverbot für alle Zürcher Gewässer erlassen. Diese Massnahme erfolgte bezüglich des Rheins koordiniert mit den Fischereifachstellen der Kantone Thurgau
und Schaffhausen sowie dem Bundesland Baden-Württemberg. Die Massnahme wurde
aufgrund der schlechten Resultate der Bestandeserhebungen mit Verfügung vom 28. August 2019 um ein weiteres Jahr verlängert. Mit Verfügung vom 1. September 2020 wurde
das Fangverbot für Thur und Rhein aufrechterhalten und bis Ende September 2023 verlängert.

Quelle: FJV

FJV Bulletin

Die Interpretation von gesetzlichen Vorschriften wird teilweise auch in der Fischerei

kontrovers diskutiert. Besonders häufig erreichen uns Fragen zum Catch&Release-
Verbot. Entgegen der nach wie vor weit verbreiteten Meinung ist es unter gewissen

Umständen erlaubt Fische zurückzusetzen. Jedoch braucht es dazu eine plausible

Begründung, die zum Beispiel auf die Bestandeserhaltung oder die natürliche Re-
produktion abzielt. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag «Vollzug Fischerei».

Quelle: FJV

Renaturierung der Glatt am Flughafen Zürich

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) bewilligt das Renaturierungsprojekt der Glatt westlich des Flughafens Zürich. Durch die Wiederherstellung eines naturnahen Flusslaufs zwischen Tolwäng und Fromatt wird das Ökosystem aufgewertet und der Naherholungsraum für die Bevölkerung erweitert.

Quelle: BAZL

«Vergiften Langläufer unsere Fische?»

Giftige Skiwachse sorgen im Engadin für tiefe Sorgenfalten. Eine Stichprobe des «K-Tipp» hat gezeigt, dass in den Fischen riskantes Fluor steckt. In der EU ist der gefährliche Inhaltsstoff verboten. Die Schweiz hinkt hinterher.

Quelle: 20Min

Klimawandel und Kormorane verschärfen Bedrohungslage für Forelle und Äschen

Immer mehr Kormorane, immer weniger Forellen und Äschen: Die Arbeitsgemeinschaft der Fischereiverbände der Alpenländer (ARGEFA) ist alarmiert. Erst recht, weil der Klimawandel die Fische zusätzlich bedroht. An der Jahrestagung in Schaffhausen forderten die Fischereiverbände von Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein, Österreich, Schweiz, Slowenien und Südtirol von der Politik „endlich konkrete und spürbare Massnahmen“.

Die Arbeitsgemeinschaft der Fischereiverbände der Alpenländer (ARGEFA) stellt fest, dass sich die Situation mit dem Kormoran, insbesondere im Alpenraum, massiv verschärft hat. Geradezu alarmierend ist die Situation in Baden-Württemberg und der Schweiz. Die Brutbestände der Kormorane nehmen seit knapp 20 Jahren massiv zu, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Anders in Bayern: Dank eines konsequenten Kormoranmanagements konnten die Bestände des Kormorans stabilisiert werden, wenn auch auf hohem Niveau. Neue Brutkolonien werden nicht toleriert.

 

Zum Beitrag

 

Quelle: SFV

SFV Pestizid

Pestizid – Studie: Die Fische sind doppelt belastet

«Schlimmer als befürchtet» , nennt der Schweizerische Fischerei-Verband SFV die Pestizid-Belastung der Schweizer Gewässer aufgrund von zwei publizierten EAWAG-Studien. Besonders alarmiert ist der Fischerei-Verband, weil die Fische doppelt belastet sind. Der SFV verlangt angesichts des dramatischen Fischrückgangs umgehend wirkungsvolle politische Massnahmen für verstärkte Abklärungen und Transparenz beim Pestizideinsatz in der Agrarpolitik

Seriöser und wissenschaftlicher als eine Studie durch die Fachleute der EAWAG geht gar nicht! Umso schockierender sind die Ergebnisse der publizierten EAWAG-Studien über die Belastung durch Pflanzenschutzmittel in Gewässern landwirtschaftlich genutzter Einzugsgebiete. Die Studien weisen eine massive Beeinträchtigung empfindlicher Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen durch teilweise hohe Mengen mehrerer Pflanzenschutzmittel (PSM) gleichzeitig nach. «Diese Ergebnisse sind wirklich schockierend, da können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen» , sagt Roberto Zanetti als Zentralpräsident des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV.

 

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Quelle: SFV / SRF

Regenbogenforelle SFV

Heisses Thema ruhig diskutiert – Regenbogenforelle

«Wie hast du es mit der Regenbogenforelle?»: Diese Frage sorgt unter Fischern seit Jahren für rote Köpfe, wie Roberto Zanetti, Zentralpräsident des Schweizerischen Fischerei-Verbands SFV zum Auftakt der von 100 Personen besuchten Tagung in St. Gallen sagte

 

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Quelle: SFV / SRF

Regenbogenforelle SFV

Info Tagung Regenbogenforelle in St. Gallen

Der Rückgang der Bachforellenfänge – von 1‘600‘000 im Jahr 1975 auf nur noch 300‘000 im Jahr 2016 ist dramatisch. Was ist kurzfristig zu tun? Ist Besatz mit der bei Fischern beliebten Regenbogenforelle eine Alternative? Das Thema sorgt für rote Köpfe und wird an einer spannenden Tagung am Samstag, 3. November 2018, von und mit Fachleuten diskutiert. Die Tagung ist für alle interessierten Fischer offen.

Gemäss Gewässerschutzgesetz aus dem Jahr 2011 müssen in der Schweiz 4000 Kilometer Gewässer revitalisiert und Fischwanderhindernisse durch Kraftwerke entfernt werden. Bis dies umgesetzt ist und die Fische wieder gefahrlos «wandern» können, werden noch Jahrzehnte vergehen. Da seit 1994 der Besatz von Regenbogenforellen in Fliessgewässern verboten ist, fordert ein Teil der Fischer diesen Besatz wieder. Sie befürchten, dass ohne Aussicht auf Fangerfolge immer weniger Fischerinnen und Fischer ihrem Hobby nachgehen. Andere wiederum möchten am Verbot festhalten bis sich die  Bachforellen in den Fliessgewässern wieder gefahrlos bewegen können.

Der Schweizerischen Fischerei-Verband SFV organisiert dazu die Jahrestagung der ARGEFA (Arbeitsgemeinschaft der Fischereiverbände der Alpenländer) am 3. November 2018 in St. Gallen mit Top-Fachleuten. Eine einmalige Möglichkeit, um sich auf den neuesten Stand zu bringen und die eigene Meinung mit Kollegen und mit Fachleuten auszutauschen. Programm und Anmeldung unter www.sfv-fsp.ch, Kosten: 50 Franken inklusive Stehlunch.

 

Zur Anmeldung

 

Quelle: SFV

Der SFV informiert 2018

In einer spannenden Tagung am 3. November 2018 in St. Gallen dreht sich alles um den Besatz der Regenbogenforelle in Fliessgewässern. Seit 1994 ist dies verboten. Die Fischereiverbände fordern nun wieder einen massvollen Besatz.   

Der diesjährige Hitzesommer hat mancherorts zu einem Fischsterben geführt. Um dies in Zukunft zu verhindern, hat der Schweizerische Fischerei-Verband SFV ein Forderungspaket aufgestellt, welches kurz-, mittel- und langfristig realisiert werden soll.

Die Ausgabe Oktober 2018 der Schweizerischen Fischerei-Zeitung informiert.

 

Zur Schweizerischen Fischerei-Zeitung

 

Quelle: SFV